Danke, dass Sie für den Dienst des Hoffnungszentrums beten! Im islamischen Kontext Pakistans brauchen die Geschwister vor Ort jede Unterstützung im Gebet. Danke, dass Sie den Kindern von Martinpur eine Chance geben - auf ein Leben mit Zukunft, ein Leben in der lebendigen Hoffnung auf den lebendigen Gott.
Schon von weitem ist der Turm der Ziegelfabrik von Martinpur zu sehen. Die Lehmgrube, aus der das Material für die Ziegelsteine gewonnen wird, das staubige Feld, auf dem sie geformt und gestapelt werden und der Brennofen - das ist die Welt der Familien, die hier arbeiten, damit sie überleben. Viele von ihnen sind Christen, die in Pakistan als Minderheit und unterste Klasse der Bevölkerung kaum Arbeit finden können, um ihre Familien zu ernähren. Die Ziegelfabrik ist ihre einzige Chance, ihre Lebensgrundlage, und auch ihre große Tragödie. Um die Tagesnorm von 1000 Ziegelsteinen erfüllen und den Lohn von 7 Euro erhalten zu können, muss die ganze Familie mithelfen - auch die Ehefrauen und die Kinder.
Von klein auf kennen sie nichts anderes, als in der sengenden Hitze Lehm zu holen, Ziegel in Formen zu gießen und zu stapeln. Keines der Kinder kann je eine Schule besuchen, und als Analphabeten haben auch sie in ihrem späteren Leben keine Chance. Auch ihnen wird nur die Ziegelfabrik bleiben, um zu überleben. Sie sind die Sklaven des 21. Jahrhunderts, ist mein erster Gedanke, als wir im April vor Ort sind und einige Familien kennenlernen, die hier arbeiten. Wortkarg schuften die Männer, ohne Pausen. Mit den beiden Jungen einer Familie kann ich kurz sprechen. Gedankenlos blicken sie in die Kamera, staubverklebt und ihrer Kindheit beraubt. Doch auch ihr zaghaftes Lächeln nehme ich wahr, denn sie sind Kinder wie überall auf der Welt - Kinder, die sich nach Freude sehnen und echte Hoffnung brauchen. Damit diese Kinder Hilfe erhalten, hat das neue Hoffnungszentrum in Martinpur jetzt seinen Dienst aufgenommen. Kinder wie die Jungen von der Ziegelfabrik können hier versorgt werden, die Schule besuchen und damit eine Chance bekommen, den Kreislauf von Armut und Not zu durchbrechen.
Die ersten fünf Jungen sind bereits eingezogen, liebevoll betreut von Missionar Eleazar Müller als Leiter des Hoffnungszentrums und treuen Mitarbeitern aus Martinpur. Es ist, als hätten diese Jungen ein neues Leben geschenkt bekommen. In ihren verarmten Familien hatte sich niemand um sie kümmern können. „Wenn Sie uns helfen wollen“, sagen uns viele Eltern, „dann helfen sie unseren Kindern!“ Sie sind dankbar, ihre Kinder ins Hoffnungszentrum geben zu können. Hier lernen die Kleinen grundlegende Dinge eines Tagesablaufs, von regelmäßigen Mahlzeiten über Körperpflege bis hin zum täglichen Schulbesuch und dem Erledigen der Hausaufgaben. Gemeinsam beginnen Kinder und Betreuer den Tag mit einer Andacht und Gebet, und gemeinsam wird jeder Tag im Gebet und im Dank beschlossen. In das Leben dieser Kinder ist Freude eingekehrt, und ihr fröhliches Lachen bestimmt auch den Tag der feierlichen Einweihung des Hoffnungszentrums am 15. April 2021 - ein Fest für Kinder und Betreuer, aber auch ein starkes Zeugnis für das ganze Dorf, dass Gott die Not der Ärmsten und Schwachen sieht und durch Seine Kinder Hilfe sendet.
Dafür hat Er auch Sie, liebe Freunde, gebraucht. Danke für all Ihre Gebete und Ihre Unterstützung für den Bau des Hoffnungszentrums! Insgesamt 30 Jungen können jetzt aufgenommen werden, und als nächste Schritte sind die Erweiterung des Zentrums, die Gestaltung der Außenanlagen und der Bau eines Spielplatzes geplant.
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Sie können den Dienst im Hoffnungszentrum unterstützen!
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