Danke, liebe Freunde, für 26.555 Weihnachtspäckchen! Danke, dass Sie uns so viele Päckchen wie noch nie zur Verteilung anvertraut haben! Ihre Treue hat Gott gebraucht und Wunder gewirkt – mitten im Lockdown!
Danke, liebe Freunde, für 26.555 Weihnachtspäckchen! Danke, dass Sie uns so viele Päckchen wie noch nie zur Verteilung anvertraut haben! Ihre Treue hat Gott gebraucht und Wunder gewirkt – mitten im Lockdown! Alle Päckchen sind mit 14 Lkw-Lieferungen sicher bei unseren Partnergemeinden auf dem Missionsfeld angekommen: in Moldawien, in der Ukraine, in Rumänien, Bulgarien, Tschechien und Griechenland. Gott hat dafür gesorgt, dass die Kinder ihre Päckchen auch im Lockdown erhalten. Je mehr Einschränkungen es gab, um so mehr Türen hat Gott geöffnet – Türen zu den Häusern und Familien der Kinder. Christen aus den Ortsgemeinden haben Ihre Päckchen zu den Kindern gebracht, gemeinsam mit einem Kinderbuch über Jesus.
Über den schlammbedeckten Hof eines Hauses tragen wir Weihnachtspäckchen und liebevoll gestrickte Socken und Mützen. Wir haben uns gerade durch den kleinen Eingang geduckt, da werden wir freundlich aufgefordert, die Tür sofort zu schließen, damit die Wärme nicht entweicht. Christiana erklärt uns, dass sie kein Brennholz mehr habe und das Bisschen Wärme irgendwie im Haus halten wolle. Die junge Mutter von nicht einmal dreißig Jahren sitzt auf dem ausgeklappten Sofa gleich neben dem Herd, auf dem ein wenig Suppe steht. Neben Christiana liegt ihr jüngster Sohn auf dem Sofa, Dragelin (1,5 Jahre). Wir fragen, ob er schläft, doch die Mutter erzählt uns, dass der Junge am Vortag einen Topf heißen Wassers vom Herd gezogen und sich die Beine verbrüht habe. Christiana hat kein Geld für Ärzte und Medikamente, und so ist niemand da, um sich die Wunden anzusehen und den Jungen zu verarzten. Apathisch liegt er in tiefem Schlaf. Christiana stellt uns ihre beiden älteren Kinder vor, den sechsjährigen Viktor, der auf dem anderen Sofa schläft und den vierjährigen Andrej, der uns gespannt ansieht. Ihren Vater kennen die Kinder nicht, er hat die Familie schon vor Jahren verlassen. Christiana hat angesichts der Armut und der Aussichtslosigkeit ihrer Lage zur Flasche gegriffen und ist inzwischen schwer alkoholabhängig. Doch ist sie sehr redselig und wir haben das Gefühl, es tut ihr gut, mit uns zu reden. Wir erzählen vom Grund unseres Besuches, von Weihnachten, von Jesus, und erklären Andrej die Symbole auf dem blauen Armband, das wir für ihn mitgebracht haben – damit er sich immer daran erinnert, dass Gott in diese Welt gekommen ist, weil Er auch ihn, Andrej und seine Familie, liebt. Dann überreichen wir die Weihnachtspäckchen. Viktor schläft noch immer, und wir stellen sein Päckchen auf die Lehne des Sofas, damit er es sieht, wenn er aufwacht. Das Päckchen für den kleinen Dragelin überreichen wir Christiana. Andrej jedoch kann sein Päckchen selbst in die Arme schließen und ganz allein auf dem Sofa auspacken. Der Kleine ist sichtlich überwältigt und auch ein wenig überfordert von all den Köstlichkeiten in dem Päckchen. Er packt eine Tafel Schokolade aus und beißt sofort hinein. Lecker! Wie ein kleiner König sitzt Andrej inmitten der vielen Geschenke, die er aus dem Päckchen hervorgeholt hat. Noch immer lächelt er scheu und kann nicht fassen, was da mit ihm geschieht.
Doch dann das Plüschtier – ein Igel! Wir fragen Andrej, ob er erkennt, was das für ein Tier ist. Der Vierjährige zögert und ruft dann: ein Iiiiigel, aber der stachelt ja gar nicht! Immer wieder drückt er seinen neuen, kuschelweichen Freund an sich. In Andrejs Herz ist Weihnachtsfreude eingekehrt, und beruhigt fährt er damit fort, die Tafel Schokolade zu genießen. Momente, von denen wir glauben, dass sie im Herzen von Andrej bleiben, denn wir haben ihm erklärt, dass Gott ihm dieses Geschenk gebracht hat, genauso, wie Er allen Menschen zu Weihnachten das Geschenk von Jesus Christus bereitet hat. Weihnachten ist zu Andrej nach Hause gekommen und hat auch seine Mutter erreicht. Sie weiß jetzt, dass die Christen der Ortsgemeinde für sie da sind, dass sie ihr helfen, und dass Jesus auch an der größten Not nicht vorübergeht, sondern dass Er sie sieht und zu ihr kommt.
Bitte beten Sie mit, dass sie die Tür ihres Herzens für Ihn öffnet.
Danke, liebe Missionsfreunde, für Ihre Weihnachtspäckchen! Jedes Kind und jede Familie hat erfahren, dass Weih-nachten zu allen Zeiten bleibt, und dass Gottes Sohn, Jesus Christus, zu den Menschen kommt – in jedes Haus, in jede Lebenssituation, in jede Not. Mit der Freude über Kuscheltiere, Schokolade und Süßigkeiten konnten die Kinder verstehen, dass Jesus auch an ihnen nicht vorüber geht, und dass Weihnachten ist: wenn Jesus zu dir kommt.
Dank Ihrer Hilfe, liebe Freunde, konnten 49.600 Kinder in Ländern des Ostens und in Asien Weihnachtsfreude erleben, ein Päckchen, eine Kinderbibel bzw. ein Kinderbuch über Jesus erhalten.
26.555 Weihnachtspäckchen wurden in Deutschland gepackt und in diesen Ländern verteilt:Moldawien, Ukraine, Rumänien, Bulgarien, Tschechien, Griechenland.
23.045 Päckchen wurden von den Gemeinden vor Ort gepackt und in diesen Ländern in Familien getragen: Russland, Tadschikistan, Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Pakistan, Türkei.Danke, dass Sie mitgeholfen haben, damit es in Kinderherzen Weihnachten wird!
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Sie können selbst Weihnachtspäckchen packen oder das Projekt mit Ihrer Spende unterstützen.
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