Hoffnungszentrum in Pakistan. Eleazar Müller berichtet:
Vor einem Jahr war ich Ravi zum ersten Mal begegnet. Fluchend und stinkend war der geistig zurückgebliebene Junge durchs Dorf gelaufen. Seine Mutter hatte die Familie verlassen, der Vater hatte sich nie um Ravi gekümmert, und die Dorfbewohner von Martinpur hatten ihn einfach nur verachtet.
Heute ist Ravi anders. Kaum jemand erkennt in dem ruhigen, sauberen und fröhlichen Jungen den Ravi von damals. Über die Veränderung, die Gott im Leben pakistanischer Kinder bewirkt, berichtet Missionar Eleazar Müller.
Irgendwie gehört Ravi zu unserer Familie. Damals hatten wir den völlig verwahrlosten Jungen von der Straße geholt, gewaschen, ihm zu Essen gegeben. Doch Ravi hatte selbst die grundlegenden Dinge nie gelernt. Immer wieder hatten wir den Toilettengang mit ihm geübt. Seine Pflege hatte zu unserem Tagesablauf gehört, und Ravi hatte sich wohlgefühlt, wenn er sauber war und frische Kleidung trug.
Als wir im Sommer nach Europa reisen mussten, hatten unser Mitarbeiter Emanuel und dessen Frau Naila begonnen, sich um Ravi zu kümmern. Heute nimmt er aktiv am Familienleben teil, hilft im Haushalt, flucht nicht mehr und schafft es immer öfter, selbstständig (und rechtzeitig) auf die Toilette zu gehen.
Er kann sogar schon allein bei einem Bauer Milch holen. Die Veränderung des Jungen ist im Dorf nicht unbemerkt geblieben, und wir freuen uns, dass der Dienst an Ravi ein Zeugnis für Gottes Liebe ist, das unseren Herrn ehrt. Obwohl das Hoffnungszentrum noch nicht ganz fertiggestellt ist, sendet Gott schon jetzt Kinder zu uns, die unsere Hilfe brauchen.
So kümmern wir uns um Arslan, Daud, Sajawal, Saud und Suneha. Die fünf Geschwister und Halbwaisen kommen aus katastrophalen Lebensumständen und werden ganztags durch das Hoffnungszentrum betreut. Um 6.00 morgens holen wir sie von ihrem Zuhause ab. Nach einer Andacht mit Gebet folgt das Frühstück (Fladenbrot und Joghurt), bevor um 8.00 die Schule beginnt. Nach der Schule kommen die Kinder zurück ins Hoffnungszentrum, erhalten ein warmes Mittagessen, spielen und erledigen die Hausaufgaben. Nach der Abendandacht und dem Abendessen bringen wir die Kinder gegen 19.00 wieder nach Hause.
Liebevoll kümmern sich Emanuel und Naila um Ravi, die fünf Geschwister und jetzt auch um Kinza, die jüngste Schwester der fünf. Sie ist erst vier Jahre alt, doch da bei ihrem drogenabhängigen Vater fremde Männer verkehren, entschlossen wir uns, auch Kinza zu uns zu nehmen, um sie vor möglichen Übergriffen zu schützen.
Alle sieben Kinder sind innerhalb kurzer Zeit förmlich aufgeblüht. Aus traumatisierten und vernachlässigten Kindern sind fröhliche kleine Bewohner des Hoffnungszentrums geworden. Wir sind dankbar, dass wir ihnen geben dürfen, was ihnen am meisten fehlt – Fürsorge, Aufmerksamkeit und vor allem die Liebe unseres Herrn Jesus Christus.
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Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie zu der Deckung der laufenden Kosten des Hoffnungszentrums bei.
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