Aus der tiefen, geistlichen Finsternis kann allein Gott die Tuwiner retten. Sie brauchen Gottes Wort, und sie brauchen Jesus Christus.
Es heißt, dass es in Tuwa sowohl Rentiere als auch Kamele gibt, also Tiere, die am Polarkreis leben, und Wüstentiere zugleich. Grund dafür ist das strenge Kontinentalklima, dessen eisige Winter das Land ebenso im Griff haben wie glühend heiße Sommer. Nicht nur in dieser Hinsicht ist Tuwa ein Land der Kontraste. Eingezwängt zwischen den Weiten Sibiriens und der Mongolei, ist Tuwa doch keines von beiden. Es gilt als geografischer Mittelpunkt Asiens und scheint hin und her gerissen zwischen den verschiedenen Kulturen.
Buddhismus und Schamanismus bestimmen das Leben der Menschen. Okkulte Traditionen und Praktiken gehören zum Alltag, aber auch Armut, Alkoholismus und Kriminalität. Aus dieser tiefen, geistlichen Finsternis kann allein Gott die Tuwiner retten. Sie brauchen Gottes Wort, und sie brauchen Jesus Christus. Heute schenkt Gott die Möglichkeit, den Tuwinern die Bibel in ihrer Muttersprache zu bringen, damit sie verstehen, dass Gott auch zu ihnen spricht. Das folgende Zeugnis erzählt davon, wie sehr die Tuwiner auf die Bibel in ihrer Sprache gewartet haben und wie Gott heute durch Sein Wort wirkt - als Kontrast zu geistlicher Finsternis, als Licht von Hoffnung und Liebe in Herzen voller Dunkelheit.
"MEIN NAME IST LJUBA, UND JESUS HAT MICH BEFREIT!"
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, erinnere ich mich an die Angst. Ich fürchtete mich vor Großvater, und noch mehr vor einer unbekannten Macht, von der ich mich bedroht fühlte. Das lag daran, dass mein Großvater - wir nannten ihn Ded Lama - mich zu sich gerufen und gesagt hatte: „Von nun an heißt du Valja. Wenn du irgendjemandem sagst, dass dein wahrer Name Ljuba lautet, wird dir etwas Schlimmes widerfahren, und du wirst sterben.“
Das mag lächerlich klingen, aber es sind diese Art Flüche, die von Schamanen auf unser Leben gelegt werden, und die einen Einfluss auf deine Seele ausüben. Großvaters Augen waren voller Kälte, und ich wurde von einer Furcht ergriffen, die mich nie mehr verließ - bis ich Jesus begegnete. Eine Freundin hatte mich in die Gemeinde eingeladen und von Anfang an gesagt: „Gott liebt die Wahrheit, deshalb musst du der Gemeinde sagen, dass dein wahrer Name Ljuba lautet. Ich schämte mich, und noch immer steckte die Angst in mir. Doch Gott führte mich und ich erzählte der Gemeinde aus meiner Kindheit und von dem Vorgehen meines Großvaters. Ich spürte, wie Gott mir Kraft gab und wie mein Zeugnis zum Bekenntnis wurde. Ich konnte mich von den Mächten, von denen mein Großvater sprach, lossagen und laut aussprechen, dass ich an Jesus Christus glaube. Ich hatte den lebendigen Gott bekannt, und im gleichen Augenblick war ich frei von der Angst! Es war wunderbar!
Ich war in unserer Schule als Chemielehrerin tätig, und ich erzählte Kindern und Eltern von Jesus. Einmal erhielt die Schulleiterin einen Anruf aus dem Bildungsministerium. Einige Eltern hatten in einem Brief Beschwerde über mich eingelegt und mit einer Anzeige gedroht, weil ich den Kindern etwas von einem russischen Gott erzähle. Die Schulleiterin warnte mich: „Ljuba, wenn du weiter von diesem Gott redest, muss ich dich entlassen!“
Aber ich hatte keine Angst, denn ich wusste, dass Gott kein russischer Gott ist, sondern der Gott aller Menschen, und ich dachte, die Anzeige haben ja Menschen geschrieben, die Gott nicht kennen, also müssen sie mehr über Ihn erfahren, also muss ich noch mehr von Ihm erzählen.
Die Direktorin überwachte mich, doch Gott wirkte bereits in ihrem Herzen. Sie bestellte mich in ihr Büro und stellte mir Fragen über Gott. Das ist ein gutes Zeichen, dachte ich, und lud sie in die Gemeinde ein. Doch sie kam nicht, aus Angst vor ihren Verwandten, wie sie mir bei unserem nächsten Treffen erzählte.
Diese Gelegenheit nutzte ich, ihr eine Bibel zu schenken. Gott wird durch Sein Wort zu ihr sprechen! Jahrzehnte sind vergangen, seit mein Großvater mich mit finsteren Mächten bedrohen wollte. Ich bin nicht gestorben, sondern ich lebe. Ich habe Kinder, Enkel, eine Familie, und ich möchte, dass alle von Gott erfahren. Dafür brauchen sie Gottes Wort, die Großen und die Kleinen (als Kinderbibel). Nur in Gottes Wort finden wir die Liebe, und mein Name - mein richtiger Name - kommt von Ljubov, und er bedeutet: Liebe. Mein Name ist Ljuba, und Jesus hat mich befreit!
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Wir sind dankbar für viele Missionsfreunde die geholfen haben die Bibel zu Übersetzen und drucken.
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