Ich wollte nicht einfach Christ sein, ich wollte Christus dienen!“ Als Teenager hatte sich Sergej Sacharow in einer Freizeit bekehrt, und den Sinn dieses neuen Lebens mit Gott sah er in der Hingabe für den Dienst.
„Ich wollte nicht einfach Christ sein, ich wollte Christus dienen!“ Als Teenager hatte sich Sergej Sacharow in einer Freizeit bekehrt, und den Sinn dieses neuen Lebens mit Gott sah er in der Hingabe für den Dienst. Gott berief ihn in die Arbeit unter Kindern, später unter Jugendlichen in Usbekistan. Sergej lebt diese Berufung. Über Jahrzehnte hat er unter Kindern und Jugendlichen gedient, vor allem aber Kontakte zu Gemeinden und über 70 Leitern und Freizeit-Mitarbeitern aufgebaut. Dieses landesweite Netzwerk bildet heute die Grundlage für die Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit unter den schwierigen Bedingungen eines muslimisch geprägten Landes.
Von den Herausforderungen und von den Türen, die Gott heute öffnet, hat Sergej uns erzählt - bescheiden, fast sachlich, und doch mit der Hingabe eines Dieners, der für eine junge Generation von Christen in Usbekistan brennt.
Sergej, wie hat Dein Dienst unter Kindern begonnen?
Nach meiner Bekehrung wollte ich nicht einfach Christ sein, sondern ich wollte Christus dienen. Seit dem Jahr 2000 war ich im Dienst unter Kindern und Teenagern aktiv. Auch meine Frau Alsu dient unter Kindern. Seit 2014 bin ich auch im Jugenddienst engagiert - nicht nur in der Zentralen Gemeinde in Taschkent, der ich angehöre, sondern in ganz Usbekistan. Usbekistan ist ein Missionsfeld mit schwierigen Bedingungen für Christen.
Bis 2019 waren Freizeiten für Kinder verboten. Wie habt Ihr dennoch unter Kindern gedient?
Wir fanden Christen in unseren Gemeinden, die mit Kindern arbeiten wollten und fuhren mit kleineren Gruppen von Kindern in die Berge. Hier hatten wir Gemeinschaft bei Liedern, Sport und Spiel. Dennoch wussten wir, dass wir unter Beobachtung der Behörden standen. Es war schwierig, Bibelunterricht durchzuführen. Aber durch die Gemeinschaft und unser Leben haben die Kinder von Jesus erfahren. Wenn du dann zehn Jahre später jemanden von ihnen wiedertriffst, und er erzählt dir, dass er einer Gemeinde angehört, mit Gott lebt, eine Familie gegründet hat - dann freust du dich und gibst Gott die Ehre. Wir säen, aber Er schenkt die Frucht.
Wie gestaltet Ihr den Dienst unter Kindern und Jugendlichen heute?
Es ist wichtig, dass wir als Gemeinden (aktuell 24 Gemeinden) in diesem Dienst vernetzt sind. Wir können von Erfahrungen lernen, füreinander beten, einander schulen und Möglichkeiten effektiv und landesweit nutzen. Ja, es gab in den letzten 2-3 Jahren einige wenige Lockerungen der Einschränkungen. Aber diese Freiheit ist relativ. Wir leben in einem muslimischen Land. Aber es ist ein großer Segen, die Frucht der vergangenen Jahre zu sehen. Kinder, die damals in unseren Freizeiten waren, sind heute selbst Leiter und Mitarbeiter. Sie bringen viel Erfahrung und Engagement mit. Die Arbeit mit Kindern läuft das ganze Jahr über, nicht nur im Sommer. Wir haben Veranstaltungen zu Ostern, zum Frühlingsfest Nauryz, zu Weihnachten, sowie zahlreiche Feste, Sportveranstaltungen und Programme für Kinder und Jugendliche. In diesem Jahr war auch das einzige christliche Freizeitgelände in Usbekistan, das mit Hilfe der Bibel-Mission renoviert und erweitert wurde, voll ausgelastet. Kinder aus 24 Gemeinden nahmen an Freizeiten teil. Allein von den Taschkenter Gemeinden waren insgesamt 300 Kinder dort. Die Hälfte von ihnen gehört zu Nationalitäten Zentralasiens (Kasachen, Usbeken u.a.), und die Hälfte dieser Kinder spricht kein Russisch mehr.
Sergej, wofür können wir konkret beten?
Bitte beten Sie für Material in Usbekisch. Wir nutzen vor allem die Kinderbibel, die im vergangenen Jahr ins Usbekische übersetzt wurde. Ein großer Segen! Wir hatten zuvor nichts Vergleichbares. Wir arbeiten auch an Liederbüchern und an Material mit Lektionen in Russisch und Usbekisch.Und beten Sie um Mitarbeiter mit Hingabe! Es gibt viele begabte Christen, doch für diesen Dienst brauchen wir noch mehr treue, hingegebene, usbekisch-sprachige Mitarbeiter, die auch unter usbekischen Kindern dienen können.
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Sie können den Dienst von Sergej in Usbekistan unterstützen!
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