Zeugnisse

Hilfsaktion Osteuropa 2022 - Update Woche 4

Wir möchten Ihnen, liebe Unterstützer, Danke sagen. Dafür, dass Sie für Osteuropa beten, dafür, dass Sie sammeln, packen, fahren und beladen. Danke, dass Sie zur Verbreitung des Evangeliums in Osteuropa beitragen!

Humanitäre Hilfe
Ukraine
1.4.2022

Danke!

Wir möchten Ihnen, liebe Unterstützer, danke sagen. Dafür, dass Sie für Osteuropa beten, dafür, dass Sie sammeln, packen, fahren und beladen. Danke, dass Sie zur Verbreitung des Evangeliums in Osteuropa beitragen! Besonders dankbar sind wir dafür, dass Gott in dieser schwierigen Zeit neue Möglichkeiten schenkt, Sein Wort zu den Menschen zu bringen. Die Gemeinden vor Ort nutzen Ihre Lebensmittelpakete, um Menschen in Not das fürsorgliche Herz Gottes zu zeigen, ihnen Hoffnung zu schenken.

Transport

In Zusammenarbeit mit mehreren Gemeinden und Partnern in Deutschland durften wir in dieser Woche 130 Tonnen an humanitären Hilfsgütern und Lebensmitteln mit sieben LKW und zwei kleinen Transporten in die Ukraine und Moldawien bringen und damit den Dienst unseres Netzwerks an Partnergemeinden in Osteuropa unterstützen.

Situation

Auch nach vier Wochen staunen wir darüber, dass Gott inmitten von Krisen, Leid und Ausweglosigkeit wunderbare  Möglichkeiten für den Dienst schenkt. Gerade dort, wo Menschen keine Hoffnung mehr sehen, zeigt Er uns Wege, ihnen lebendige Hoffnung zu bringen. Immer wieder berichten unsere Partner davon, wie viele Menschen  sich nach dem Trost und einer Ermutigung aus Gottes Wort sehnen. Unzählige Christen vor Ort setzen sich ein, damit diese Menschen Hilfe erhalten und dadurch von Jesus erfahren.

Hoffnung in Not

Julia aus Irpen berichtet über die schwierige und beängstigende Zeit, als die Menschen aus ihrer Stadt evakuiert wurden: „Selbst in diesen dunklen Zeiten spürt man  jeden Tag, dass Gott uns an der Hand führt und uns viele Dinge schenkt, für die wir dankbar sein können. Ich danke Gott für den Frieden in meinem Herzen, den er mir trotz meiner Angst gegeben hat, als alles begann. Während wir in der Stadt waren, ist keinem von uns etwas Schlimmes zugestoßen“ erinnert sie sich. Weiter erzählte  sie von der Gemeinde in Chernowitz: „Dort sangen die Jugendlichen für uns, dort wurden wir durch ihre Liebe und Fürsorge erwärmt und  ermutigt. Dort traf ich eine  Frau aus Vorzel, die mich nach Gott fragte, und ich konnte ihr von ihm erzählen. Ich bin so dankbar, dass wir ein Dach über dem Kopf haben und jetzt  nicht  mehr  im  Keller sitzen. Dankbar für das Brot, das er uns jeden Tag gibt. Ich bin dankbar für das Leben. Ich bin dankbar, dass ich sehen, hören, gehen, sprechen, schlafen und mich bewegen kann.“

Vielleicht will Gott, dass wir hier bleiben und dienen

Eine weitere Schwester aus Kiew schrieb: „Vielen Dank für die Gebete. Ich sitze im Keller und in der Stadt herrscht Chaos: In den Geschäften gibt es nichts zu essen, es  wird gestohlen und sich geprügelt. Draußen ist schwarzer Rauch zu sehen, aber in uns herrscht große Ruhe und Frieden. Mit uns leben nicht-gläubige Menschen zu  Hause, sie haben Angst vor dem Tod. Aber wir erzählen ihnen von unserer Hoffnung und singen Lieder. Ich sagte ihnen, dass viele Menschen für uns beten, damit Gott uns beschützt. Viele fragen uns, warum wir nicht fliehen. Aber vielleicht möchte Gott, dass wir hier bei unserer Familie bleiben und dienen. Gestern sind wir in die Stadt  gefahren und konnten viele Menschen unterwegs mitnehmen und mit ihnen reden. Sie waren lange mit ihren Koffern auf der Straße unterwegs gewesen, um zur Grenze zu gelangen. Auf dem Rückweg trafen wir wieder einige Leute und unterhielten uns (viele Menschen gehen  zu  Fuß, weil es nirgendwo Treibstoff gibt). Außerdem musste  ich einmal anderthalb Stunden an einer Apotheke anstehen. Auch dort habe ich Menschen kennengelernt und versucht, mit ihnen zu reden und ihnen Hoffnung zu geben. Betet für meine Familie und mich, dass wir hier zu Seiner Ehre dienen können und dass wir keine Angst haben, über das ewige Leben und die Hoffnung zu sprechen!“

Dienst unter LKW-Fahrern im Kaukasus

Mit der Krise wurden die Transportwege aus Asien nach Europa länger, denn durch die Ukraine zu fahren ist nahezu unmöglich. Viele Speditionen wählen deswegen den  Weg über die Türkei. Als Ergebnis bilden sich im Kaukasus an den Grenzübergängen bis zu 30 Kilometer lange Schlangen. Hunderte von Fahrern - Usbeken, Tadschiken,  Kasachen, Türken, ... - müssen teilweise zwei bis vier Wochen dort warten, um nach Georgien zu gelangen. Sie frieren, haben kein Essen, kein Trinken, und der Treibstoff geht ihnen aus. Aber auch diese Umstände müssen zum Guten beitragen, denn Gott sieht diese Menschen und Er sorgt für sie. Wir durften eine Gruppe von Brüdern kennenlernen, die an diese Grenzen fahren und den Menschen dort dienen. Sie braten vor Ort Plow, verteilen Mahlzeiten, Trinkwasser, Treibstoff, versorgen die Fahrer  medizinisch und stillen auch ihren geistlichen Hunger, indem sie mit ihnen reden und ihnen Bibeln anbieten. Viele nehmen die Bibeln gerne an und man kann beobachten,  wie sie in den Fahrerkabinen sitzen und darin blättern. Als sie wieder einmal Plow verteilten, stießen sie auf einen türkischen Fahrer. Er wollte das Essen nicht annehmen und sagte, dass er keine Hilfe von Christen akzeptiere. Eine Woche später, als sie ihn wieder trafen und er schon einige Tage Hunger gelitten hatte, boten  sie  ihm  wieder Hilfe an. Diesmal willigte er ein. Als er sah, wie sie sich um ihn sorgten, ihm zu essen und zu trinken gaben, medizinische Hilfe leisteten - und das alles kostenlos - war er tief berührt und bat sie, auch ihm eine Bibel zu geben.

Ausblick

Über 435 Tonnen durften wir insgesamt auf den Weg bringen, aber unsere Lager scheinen nicht leerer geworden zu sein. Auch in der nächsten Woche werden wir weitere Transporte verladen. Auch die Bibeln und Kinderbibeln, die sich aktuell im Druck befinden, müssen nach Osteuropa gebracht werden. Um auch langfristig Hilfe leisten und die geistliche Aufbauarbeit nach der Krisenzeit unterstützen zu können, haben wir einen Hilfsfond eingerichtet.

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