Zeugnisse

Danke für 26.520 Weihnachtspäckchen

Der kleine Slawa aus Moldawien (9 Jahre), hat damit zum Ausdruck gebracht, was tausende Kinder und ihre Eltern empfanden, als sie Ihre Weihnachtspäckchen erhielten.

Weihnachtspäckchen
Moldawien
15.2.2024

Die Weihnachtspäckchen an die Kinder zu verteilen, war ein ganz besonderes Erlebnis! Diese erwartungsvollen Blicke, bis jedes von ihnen an der Reihe war und sein Päckchen in die Arme schließen konnte. Ich erinnere mich an Slawa, einen neunjährigen Jungen.

Während ich das Päckchen noch in der Hand hielt, um es ihm zu überreichen, umklammerte er mein Bein (denn er war so klein), und er bedankte sich ganz arg. Sein Päckchen stellte er erstmal zur Seite, denn er wollte mir unbedingt noch etwas sagen: „Bitte sagen Sie allen Menschen in Deutschland Danke dafür, dass sie die Päckchen für uns packen!“

Welche Dankbarkeit und Wertschätzung von einem Kind, das wir doch beschenken wollten! Ein besonderer Segensmoment. Viele Teilnehmer an den Weihnachtspäckchen-Aktionen im Dez. 23 / Jan 24 teilen diesen Eindruck von Benni aus dem Zabergäu.

Sie berichten von Gottes Wirken durch Ihre Päckchen, liebe Freunde, und von der riesigen Freude der Kinder. Bei evangelistischen Veranstaltungen in Gemeinden, Hoffnungszentren, sozialen Einrichtungen, aber auch bei Besuchen in Familien - überall haben Ihre Päckchen, gemeinsam mit Kinderbibeln und Jesus-Büchern, die Botschaft von Weihnachten in die Herzen von Kindern und Erwachsenen getragen.

Dafür sagen wir gemeinsam mit den Kindern: DANKESCHÖN!

WEIHNACHTSFREUDE FÜR KINDER IN DER UKRAINE

Ein Saal voller Kinder. Einige sind ein wenig schüchtern, viele sind zum ersten Mal in einer Gemeinde, und alle sind gespannt auf das Weihnachtsprogramm. Dann geht es los, und innerhalb von Minuten haben die Kinder ihren Alltag vergessen. Sie sind begeistert und staunen, und irgendwie werden sie selbst Teil der Weihnachtsgeschichte, die von den Christen vor Ort und den Einsatzteams aufgeführt wird...

Und dann dieser besondere Moment, als wir ihnen die Weihnachtspäckchen überreichen. Fast schockiert schaut mich ein Mädchen an und fragt: ist das für mich? Wir können uns nicht wirklich unterhalten, denn ich spreche ihre Sprache nicht, doch ihre Freude und ihre Dankbarkeit verstehe ich ohne Worte. Die Kinder schließen uns sofort ins Herz, sie kommen und wollen eine Umarmung. Sie haben keine Ansprüche, sie brauchen einfach Aufmerksamkeit und Liebe. Und sie beschenken uns mit ihrer Freude. Du bist gekommen, um ihnen etwas zu geben, ihnen Liebe zu bringen, doch eigentlich wirst Du selbst von ihnen gesegnet. Das sind die Momente, die einen Einsatz für mich unvergesslich werden lassen.

Samantha G. BM Niedernberg

WEIHNACHTSFREUDE FÜR KINDER IN MOLDAWIEN

Im Dorf Taleshti besuchen wir Fedja und seine Mutter in ihrer kleinen Wohnung im Erdgeschoss. Draußen ist es naßkalt und matschig, und auch drinnen ist es nicht sehr warm. Mutter und Sohn leben in Armut, das ist offensichtlich. Fedja sitzt im Rollstuhl, der sich bei genauerem Betrachten eher als eine Notlösung herausstellt. Mit einer Mullbinde ist der Junge im Rollstuhl festgeschnürt, um ihn irgendwie zu fixieren. Seine Mutter hebt ihn aus dem Rollstuhl, setzt Fedja aufs Bett und beginnt zu erzählen. Fedja ist mit einer schweren körperlichen und geistigen Behinderung auf die Welt gekommen. Bis heute hat seine Mutter die Situation nicht annehmen können. Sie ist depressiv und weint, während sie uns ihre Geschichte erzählt. Fedjas Vater hat die Familie verlassen, als sein Sohn noch ganz klein war. Fedja ist heute 14 Jahre alt, voll pflegebedürftig, er kann nicht laufen, er kann sich nicht mitteilen. Dennoch wirkt er immer in den Momenten, in denen seine Mutter von ihm und von ihrem leidvollen Alltag spricht, sehr ernst, fast schuldbewusst. Um die Situation etwas zu entspannen, schlage ich vor, Fedjas Weihnachtspäckchen gemeinsam mit ihm auszupacken. Es ist ein - wenn auch schwieriger - Versuch, ihn mit einzubeziehen, Nähe zu schaffen, ihm und seiner Mutter nicht nur zu sagen, dass Gott ihre Not sieht, sondern ihnen zu zeigen, dass Gott sie liebt. Ich nehme Fedjas Hände, sie sind eiskalt, spastisch gerade gestreckt, so dass er sie kaum gebrauchen kann. Aber die Berührung und die Herausforderung scheinen ihm gut zutun. 'Könnte sich doch jemand mit dem Jungen beschäftigen', denke ich, 'dann könnte sich zumindest seine Motorik verbessern.' Dennoch, mit vereinten Kräften fördern wir einen Gegenstand nach dem anderen aus dem Päckchen zutage. Fedja zeigt Interesse, und ich freue mich über seinen Gesichtsausdruck, der sich verändert hat, der ein wenig entspannter und heller geworden ist. Als wir gehen müssen, tröstet mich der Gedanke, dass Gott der kleinen Gemeinde vor Ort auch diese Familie gezeigt hat. Fedja wurde ins Kinderpatenschafts-Projekt der BM aufgenommen. Regelmäßig kommen Geschwister vorbei und bringen Hilfe. Diese Unterstützung öffnet die Türen für die Botschaft des Evangeliums. „Vieles hat sich schon verändert“, erzählt Paul Friesen, Missionar in Taleshti. „Bei unseren ersten Besuchen hatte Fedjas Mutter stets gesagt: 'Beten - was soll das schon bringen? Was ich brauche, ist praktische Hilfe und Unterstützung!' Inzwischen zeigt sie ihre Dankbarkeit, sie freut sich, wenn wir kommen, und sie ist offen für ein Gespräch über Jesus!“

Sandra Bahm, Sammelstelle Zabergäu

WEIHNACHTSFREUDE FÜR KINDER IN BULGARIEN

In der kleinen Ortschaft Sredez besuchten wir eine Gemeinde von Roma. Wir waren noch nicht aus dem Auto gestiegen, da waren wir schon von Kindern umringt. Die Armut war ihnen anzusehen, ihre Kleidung schäbig, oft viel zu klein und viel zu dünn für das nasskalte Wetter. Die Häuser ringsum erinnerten an Slums, und es war kaum zu fassen, dass wir uns einem Land der EU befanden. Immer mehr Kinder kamen, dazu ihre Eltern, so dass wir das Weihnachtsfest spontan auf die Straße verlegten. Ich empfand tiefen Frieden darüber, dass wir diesen armen und offensichtlich ausgegrenzten Menschen die Botschaft von Weihnachten bringen durften. Und dann die Weihnachtspäckchen... die Kinder waren außer sich vor Freude. Sie hielten ihre Päckchen hoch und ließen ihren Emotionen freien Lauf. Was für ein lichter Moment in der Dunkelheit, in der die Roma in Bulgarien leben. Möge der Same des Evangeliums in ihren Herzen aufgehen!

Dietrich Driedger, BM Niedernberg

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