Wer Vergebung und Rettung in Jesus Christus erfahren hat, möchte das Evangelium anderen Menschen weitergeben, damit auch sie gerettet werden. Über 50.000 Christen in 16 Ländern des Missionsfeldes haben zu Beginn des Jahres an einer großen Evangelisationsbewegung mitgewirkt.
Wer Vergebung und Rettung in Jesus Christus erfahren hat, möchte das Evangelium anderen Menschen weitergeben, damit auch sie gerettet werden. Über 50.000 Christen in 16 Ländern des Missionsfeldes haben zu Beginn des Jahres an einer großen Evangelisationsbewegung mitgewirkt. Ausgerüstet mit den bewährten 1:10-Literaturpäckchen mit Kalendern und evangelistischen Broschüren, haben sie über 700.000 Menschen mit Gottes Wort erreicht.
Zahlen, die uns dankbar stimmen, die jedoch auch manchmal vergessen lassen, dass hinter jeder Ziffer ein einzelner, konkreter Mensch steht. Jemand, der vielleicht zum ersten Mal von Jesus Christus hört. Oder ein Christ, der bei aller Geschäftigkeit im Alltag gar nicht bemerkt hat, wie der Missionsauftrag in seinem Leben immer mehr in den Hintergrund getreten ist...
Peter Neufeld, Pastor einer Gemeinde in Tomsk, Sibirien, teilt ein sehr persönliches Zeugnis über wertvolle Lektionen aus dem Projekt 1:10. Neben dem Dienst als Pastor leite ich auch ein Geschäft für Küchenbedarf aus Asien. Ende 2021 rief ein Mann aus Tomsk an und bestellte einen kleinen Kochkessel mit Lieferung frei Haus. Obwohl wir sonst nur Kunden aus Dörfern beliefern, nicht aus der Stadt, wusste ich intuitiv, dass ich der Bitte dieses Mannes nachkommen musste.
So schlossen der 74-jährige Jurij und ich Bekanntschaft. Seine Frau war gerade an Corona verstorben. Jurij erzählte viel aus seinem Leben, und als wir uns verabschiedeten, betete ich im Stillen für Jurij, wobei ich es bedauerte, dass ich ihm weder einen Kalender, noch eine Bibel geschenkt hatte, denn beides hatte ich vergessen. Kaum war ich ins Büro zurückgekehrt, rief Jurij an. Wir hatten den Kessel ohne Kelle geliefert, die gratis dazugehörte. Es war schon Abend, es schneite, der Feierabendverkehr staute sich. Gereizt erklärte ich unserem Manager, ich würde wegen einer Kelle nicht ans andere Ende der Stadt fahren, und Jurijs Angehörige sollten die Kelle bei Gelegenheit abholen.Doch der Heilige Geist erinnerte mich an mein Gebet. Ich hatte mir doch so gewünscht, Jurij Gottes Wort zu schenken. Ich verstand, dass Gott mir eine Chance gab. Am nächsten Morgen kaufte ich Lebensmittel für Jurij ein, nahm die Kelle, eine Bibel, das 1:10-Literaturpäckchen und fuhr zu Jurij.
Wir hatten ein wunderbares Treffen. Ich erklärte ihm das Evangelium, schenkte ihm die Literatur, und mit unsäglicher Freude fuhr ich zurück, denn ich hatte Jurij gedient und ihm von Gott erzählt. Ein Jahr verging. Über dem Dienst in der Gemeinde, Familienangelegenheiten und dem Geschäft hatte ich Jurij längst vergessen. Doch dann ein erneuter Anruf. „Peter, warum meldest du dich nicht?“ fragte Jurij. Verlegen fragte ich nach seiner Gesundheit. Jurij war lange krank gewesen, und jetzt lud er mich ein. Auch hier erkannte ich das Wirken des Heiligen Geistes, und im Januar 2023 fuhr ich zu ihm. Wieder brachte ich Lebensmittel mit, und wieder schenkte ich ihm das 1:10-Literaturpäckchen. Wir sprachen über ein Leben mit Gott, über die Ewigkeit, und dann beteten wir gemeinsam. Ich bat ihn inständig, die Broschüren aus dem Päckchen zu lesen. Jurij versprach es. Heute bin ich dankbar für diese Lektionen aus den Begegnungen mit Jurij. Gott hat mir gezeigt, dass die persönliche Evangelisation ein Prozess ist. Es ist wichtig, sein Gegenüber zu Christus zu führen und sich nicht darauf zu beschränken, einen Kalender oder Bibeln weiterzugeben. Der Herr möchte Menschen retten. Ungeachtet meiner Passivität und Nachlässigkeit hat Er mich geführt, Jurij immer wieder zu besuchen. Vor allem bin ich dankbar, dass wir mit den 1:10-Literaturpäckchen ein wertvolles Werkzeug haben, mit dem wir Menschen erreichen können, damit auch sie gerettet werden!
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