Nach über 31 Jahren Dienst in der Bibel-Mission, darf Ella Engel nun in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Ein letztes mal wollen wir mit Ella über ihre Erlebnisse in den vergangenen Jahren reden:
Nach über 31 Jahren Dienst in der Bibel-Mission, darf Ella Engel nun in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Ein letztes mal wollen wir mit Ella über ihre Erlebnisse in den vergangenen Jahren reden:
Noch heute nennen wir sie liebevoll „unseren Engel“. Sie ist die Seele der Bibel-Mission (BM) und ein Beispiel dafür, dass Missionsdienst nicht nur an der „Frontlinie“ stattfindet, auf dem Missionsfeld, sondern auch im Back-Office. Mit ihrem Dienst trug Ella zur Zuverlässigkeit unserer Buchhaltung bei, doch da war noch viel mehr – ihre Treue im Dienst, die Sorge für den eigenen Arbeitsbereich, aber auch um jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin unserer BM-Familie. Zu einigen Momenten aus 31 Dienstjahren haben wir Ella befragt:
Ella, du hast zu den ersten Mitarbeitern unter der Leitung von Johann Pauls gehört, des Gründers der Bibel-Mission, richtig?
Ja, Johann Pauls hatte mir 1990 eine Mitarbeit in der Buchhaltung angeboten. Später übernahm ich die Adressenverwaltung, dann auch die Abfertigung der vielen Transporte aufs Missionsfeld. Wir versandten vor allem christliche Literatur, aber auch Lebensmittel und humanitäre Hilfe, denn die Menschen in der ehemaligen Sowjetunion litten in den 90er Jahren große Not. Die Transportpapiere tippte ich auf unserer alten Olympia-Schreibmaschine, aber sie war schon elektrisch, also sehr fortschrittlich ))
Im Rückblick auf all die Jahre – was hältst du für besonders wichtig?
Die Ausrichtung auf Gott. Unsere Andacht am Morgen, das gemeinsame Bibellesen, Singen und das Gebet. Unsere Andachten sind aktiver geworden, jeder beteiligt sich. Dass diese Gebetszeit ein fester Bestandteil des Missionsalltags ist, finde ich sehr wichtig. Auch haben wir immer Gottes Hilfe gespürt. Es war mir so wichtig, dass alle Prüfungen und Abläufe in der Buchhaltung korrekt sind, denn hinter den Zahlen und Spenden stehen Menschen und ihr Vertrauen.
Was hat sich in den vergangenen Jahren besonders verändert?
Es sind so viele junge Menschen zu uns gekommen. Alle von ihnen sind oft in den Gemeinden unterwegs. Dort können sie andere Jugendliche für die Mission begeistern. Diese kommen dann als FSJ-ler oder Helfer zu uns und können in den Missionsdienst „reinschnuppern“. Die Ausrichtung auf junge Leute ist eine richtige und wichtige Entwicklung. Ich bin gespannt, wie sich die BM in Zukunft verändern wird.
Hast du dich jemals als „zu alt“ für das Team empfunden?
Nein, ich habe gar nicht gemerkt, dass ich zu den älteren Mitarbeitern zählte. Die jungen Leute haben mich so angesteckt, und wenn sie „Tante Ella“ zu mir sagten, fand ich das schön.
Wofür bist du dankbar?
Für so vieles! Für Gottes Bewahrung in all den Jahren, für unser gutes Miteinander, dass wir gemeinsam lachen und weinen konnten. Ich bin einfach dankbar für all die Jahre! Gott hat mir die Freude und das Vorrecht geschenkt, in der Mission dienen zu dürfen, und die BM-Familie bleibt auf jeden Fall ein Teil meines Herzens.
Danke, liebe Ella, für das Gespräch! Zu Hause warten viele Auf-gaben auf dich. Dein Mann Alex, deine große Familie und 11 Enkelkinder freuen sich auf Oma Ella. Gott segne dich!
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