Seht, das ist unser Gott, auf den wir gehofft haben, dass er uns rette; das ist der HERR, auf den wir hofften; nun lasst uns frohlocken und fröhlich sein in seiner Rettung! Jes. 25, 9
Liebe Freunde,
manchmal sagt ein Wort allein schon viel aus. Entwicklung ist so ein Wort. Es beinhaltet Veränderung, Wandel, Fortschritt, Innovation, Chancen und Herausforderungen. Ursprünglich bezeichnete Entwicklung das Entrollen (Auswickeln) einer Schriftrolle – ein passendes Bild für die Betrachtung von vier Jahrzehnten der Geschichte unseres Missionswerkes! Heute entfalten wir also die „zweite Schriftrolle“ – das zweite Jahrzehnt (1994 - 2004). Und kaum ein Wort könnte diesen Zeitabschnitt besser überschreiben als: Entwicklung.
Im ersten Jahrzehnt (1984 - 1994) hatte Gott das Fundament gelegt: mit Jesus Christus im Zentrum, mit Gottes Wort als Herzstück des Dienstes, und mit der Strategie, mit, für und durch Gemeinden zu dienen. Nun kam es darauf an, auf diesem Fundament weiterzubauen – den Rohbau zu errichten, Wände hochzuziehen, das Dach aufzusetzen.
Mit der Öffnung der Grenzen der Ostblockstaaten und der Sowjetunion hatte Gott die Voraussetzungen für eine neue Dimension des Dienstes geschaffen. Die geopolitischen Veränderungen ermöglichten Bibellieferungen und Evangelisationen riesigen Ausmaßes. Doch es gab auch wirtschaftliche Veränderungen. Der Fall des Kommunismus brachte die Freiheit – und den wirtschaftlichen Zusammenbruch. In der Sowjetunion standen die Menschen vor leeren Regalen, viele hatten ihre Existenzgrundlage verloren, ganze Bevölkerungsschichten fielen durch das soziale Raster. Immer mehr Menschen waren in Not und brauchten dringend Hilfe. Ein dritter, entscheidender Faktor für die Entwicklung des Dienstes im zweiten Jahrzehnt war das geistliche Vakuum in den Herzen der Menschen. Generationen hatten der kommunistischen Ideologie geglaubt. Jetzt suchten Generationen nach der Wahrheit. Dieser geistliche Hunger ließ die Menschen zu den Evangelisationen strömen und sich buchstäblich nach Gottes Wort ausstrecken. Diese wirtschaftliche und geistliche Not erforderte rasante Entwicklungen. Mit den Missionsbüros entsteht eine Infrastruktur für den Dienst, und eine direkte Vernetzung mit den Gemeinden vor Ort. Neue Projekte werden gestartet und auf die konkrete Not ausgerichtet.
Ein wichtiges Prinzip aus diesem Jahrzehnt prägt auch heute unseren Dienst: wir erreichen die Völker, indem wir in einer Hand das Evangelium halten – und in der anderen Hand ein Stück Brot. Menschen in Not brauchen Hilfe. Es sind diese Werke der Nächstenliebe, die Herzen für das Evangelium öffnen. Der Kern und das Ziel aller Hilfsprojekte ist auch heute das Wort Gottes –das Wort, das kräftig und mächtig ist, Leben zu verändern.
Liebe Freunde, in dieser Ausgabe schauen wir in besonderer Weise auf vier Jahrzehnte unseres gemeinsamen Dienstes zurück. 40 Jahre voller Gnade liegen hinter uns. Jahre, in denen Gott geführt, bewahrt, gesegnet und Frucht geschenkt hat. Es ist diese Frucht, die bleibt. Denn es ist Frucht für die Ewigkeit – Menschen, die Gott verändert hat und für Sein Werk gebraucht. Gemeinden, die wachsen, die das Evangelium zu den Völkern tragen und neue Gemeinden gründen. Junge Menschen, die in die Jüngerschaft geführt werden und in den kommenden Generationen einen Unterschied bewirken.
Gott allein gebührt die Ehre für Sein Wirken! Indem wir die„Schriftrollen“ von vier Jahrzehnten öffnen, möchten wir unse-ren Gott mit den Worten aus Jesaja 25, 9 preisen: Seht, das ist unser Gott! Wir möchten von Seinen großen Taten erzählen, aber nicht nur mit dem Blick zurück, sondern mit der klaren Sicht nach vorn. Der Missionsauftrag gilt. Wir freuen uns darauf, Sein Werk weiterzuführen – gemeinsam mit Ihnen! Es gibt viel zu tun. Danke, dass wir mit Ihnen dienen dürfen, um Menschen für Christus zu gewinnen. Seht, das ist unser Gott!
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