Bruder Ömer, unser langjähriger Kontakt im Südosten der Türkei, berichtete am Morgen:

Um 4:30 Uhr hat die Erde gebebt. Wir sind jetzt in der Gemeinde. Viele Gebäude in Diyarbakir sind zerstört, und viele Menschen sind ums Leben gekommen. Den Gemeindemitgliedern geht es gut, Gott sei Dank!
Am schlimmsten ist die Lage momentan in Antakya und Kahramanmaras. Von einigen Geschwistern dort haben wir noch kein Lebenszeichen erhalten. Sie sind nicht erreichbar, und es ist schwierig, dorthin zu gelangen. Straßen sind gesperrt oder unpassierbar, der Notstand ist ausgerufen worden.
Auch Antakya hat es schwer getroffen. Doch das Gemeindehaus dort ist unversehrt (ein Bauprojekt der Bibel-Mission).

In anderen Orten sind Gemeindehäuser zerstört worden.
Momentan warten wir auf weitere Informationen von anderen Gemeinden und wo am dringendsten Hilfe gebraucht wird. Sobald wir mehr wissen, werden wir sofort helfen.

Im Team mit Gemeinden vor Ort

Durch unsere Kontakte und Partner vor Ort wollen wir die Gemeinden ausrüsten, damit sie SOFORTHILFE für Menschen in Not leisten können.Wir dienen durch Partnergemeinden und weitere Ortsgemeinden im Südosten der Türkei, insbesondere durch die Gemeinden in Diyarbakir, Adana, Antakya und Kayseri.Ein Mitarbeiter und Leitungsmitglied der Bibel-Mission ist seit Mittwoch in der Türkei, um Hilfslieferungen und Hilfsaktionen vor Ort zu koordinieren.
Unsere Geschwister vor Ort brauchen Gebet. Einige werden noch immer vermisst, einige haben nicht überlebt. Die Gemeinden sehen die Not der Menschen ringsum, und sie wollen helfen. Aus der ganzen Türkei kommen Geschwister in den Osten, um zu helfen. Manche sind 12 Stunden und mehr im Auto unterwegs, um hier mit anzupacken.
Überall Not, überall Zerstörung. Doch das größte Problem ist die Kälte und der Mangel an Trinkwasser. Hier setzt unsere Hilfe an.

Lesen Sie hier die Updates in den betroffenen Gebieten:

Update 1

Update 2

Update 3