Jakutien – das klingt nach einem unerreichbar fernen Land. Tatsächlich ist die Republik im Fernen Osten Russlands ein faszinierendes Land der Extreme. Auf einem Gebiet, das fast die Größe von Indien erreicht, dienen 24 evangelikale Partnergemeinden voller Hingabe, um das Evangelium zu den Völkern Jakutiens zu tragen. Das sind die jakutischen Dimensionen, die unüberwindbar scheinen. Doch nicht für Gott!
Als die ersten Missionare Ende der 80er Jahre in unser Land kamen, beteten sie zu Gott, dass wenigstens ein Jakute zum Glauben an Jesus Christus kommt. Gott erhörte ihr Gebet – und viele aus unserem Volk bekehrten sich. Dann beteten die Missionare dafür, dass wenigstens ein jakutischer Christ zu einem Diener und Leiter einer Gemeinde berufen wird. Gott erhörte auch dieses Gebet. In den Dörfern entstanden kleine Gemeinden, deren Leitung von jakutischen Brüdern übernommen wurde. Die Christen unseres Volkes beteten dafür, dass in der Hauptstadt Jakutsk eine große Gemeinde entsteht, in der Jakuten Gott in ihrer Muttersprache anbeten und Gottes Wort verkündigen. Wieder schenkte Gott eine Gebetserhörung. Die Gemeinde in der Hauptstadt zählt heute etwa 100 Mitglieder und entwickelt sich dynamisch. Zu den Gottesdiensten kommen viele Jakuten, die Gott noch nicht kennen. Häufig sind sie aus fernen Dörfern in die Hauptstadt gezogen und können hier durch den Dienst der Gemeinde mit dem Evangelium erreicht werden. Heute beten die Christen Jakutiens für Gottes Wort in ihrer Muttersprache. Die Herzen der indigenen Völker sind offen für Gottes Wort, nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch in den Dörfern und Siedlungen in den endlosen Weiten unserer Republik. Auch dort dienen kleine jakutische Gemeinden leidenschaftlich dafür, um unser Volk mit dem Evangelium zu erreichen – vor allem die Familien. Dafür brauchen sie die „Bibelgeschichten für Kinder“ in jakutischer Sprache. Kinder und Erwachsene, die noch Russisch sprechen, haben mit großer Begeisterung die Bibelgeschichten in russischer Sprache gelesen. Gleichzeitig betonen sie jedoch, dass es für die Mehrheit der Familien Jakutiens immer wichtiger wird, Gottes Wort in ihrer Muttersprache zu erhalten. „Was für ein wunderbares Buch für das gemeinsame Bibellesen“, schreibt Familie Kapitonow. „Für mich als Mutter ist es wichtig, dass unsere Kinder die Geschichten aus der Bibel lesen können. Die Bibelgeschichten für Kinder haben uns dabei geholfen, unsere gute Familientradition des gemeinsamen Bibellesens wieder einzuführen. So können die Kinder mehr über Gott lernen und verstehen, was gut und böse vor Ihm ist. Anhand der Fragen nach jeder Geschichte können wir prüfen, inwieweit das Kind den Inhalt verinnerlicht hat. Unsere Kinder können noch Russisch verstehen. Doch es ist unser Wunsch und unser Gebet, dass Kinder und Familien überall in unserem Land diese Geschichten in ihrer Muttersprache Jakutisch lesen können, damit sie alle von Gott erfahren, zum Glauben an Jesus Christus kommen und ihren Kindern den Weg zu Ihm zeigen.“ Gawril N. aus der Gemeinde Jakutsk erzählt: „Die Menschen unseres Volkes sind immer froh, etwas in ihrer Muttersprache lesen zu können. Auch das Wort Gottes ist so verständlicher für sie. Und für Gläubige in entfernten Siedlungen, in denen es keine Gemeinden, wenig Gemeinschaft und keine Diener gibt, ist Gottes Wort in Jakutisch die einzige Möglichkeit, ihren Glauben zu stärken. Gottes Wort in unserer Sprache zu verbreiten ist eines unserer größten Anliegen!“Für eine Übersetzung der Bibelgeschichten hat Gott die Türen geöffnet. Und es ist wichtig, sie jetzt zu nutzen, denn es gibt noch einen weiteren, wichtigen Faktor. Unter den jungen Menschen werden Schamanentum und Okkultismus immer populärer. Je mehr Kinder und Familien wir also JETZT mit Gottes Wort erreichen, um so mehr von ihnen werden als Nachfolger Jesu die Botschaft zu ihrem Volk tragen, die sie wirklich frei macht – die Botschaft von Jesus Christus.
Über Sein Heimatland und die Chancen für Gottes Wort berichtet Jegor Michaljew, leitender Pastor der Gemeinden Jakutiens
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Sacha-Jakutien ist eine Republik der Extreme. Sie ist die größte und kälteste Region Russlands, fast zur Hälfte nördlich des Polarkreises gelegen. Sie nimmt 20% der Fläche Russlands ein, doch sie zählt nur knapp eine Million Einwohner. Gewaltige sibirische Ströme, unermesslich wertvolle Bodenschätze, Gold, Diamanten... Doch Jakutien ist so viel mehr als diese Superlative. Es ist das Land der Jakuten und anderer Völker, die in den Weiten des Permafrosts ihre Heimat gefunden haben – ob in Städten oder in entlegenen „Ulusy“, den Siedlungen, die oft nur über das Eis der gefrorenen Flüsse erreichbar sind. Es ist das Land von Menschen, die Gott brauchen. Vor den jakutischen Christen liegt eine gewaltige Aufgabe: auf einem riesigen Gebiet wollen sie Gottes Wort in Familien tragen, als Bibel und Kinderbibel in der Sprache der Jakuten. Sie sind bereit, alles zu tun, um ihrem Volk die Botschaft von Jesus Christus zu bringen, der sie aus dem Bann von Schamanentum und Okkultismus befreien kann.
Sacha-Jakutien ist eine Republik der Extreme. Sie ist die größte und kälteste Region Russlands, fast zur Hälfte nördlich des Polarkreises gelegen. Sie nimmt 20% der Fläche Russlands ein, doch sie zählt nur knapp eine Million Einwohner. Gewaltige sibirische Ströme, unermesslich wertvolle Bodenschätze, Gold, Diamanten... Doch Jakutien ist so viel mehr als diese Superlative. Es ist das Land der Jakuten und anderer Völker, die in den Weiten des Permafrosts ihre Heimat gefunden haben – ob in Städten oder in entlegenen „Ulusy“, den Siedlungen, die oft nur über das Eis der gefrorenen Flüsse erreichbar sind. Es ist das Land von Menschen, die Gott brauchen. Vor den jakutischen Christen liegt eine gewaltige Aufgabe: auf einem riesigen Gebiet wollen sie Gottes Wort in Familien tragen, als Bibel und Kinderbibel in der Sprache der Jakuten. Sie sind bereit, alles zu tun, um ihrem Volk die Botschaft von Jesus Christus zu bringen, der sie aus dem Bann von Schamanentum und Okkultismus befreien kann.
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