Unterhalb des Fensterrahmens ist noch heute ein Einschussloch im Holz zu sehen – ein stummer Zeuge jenes kalten Januarabends 2004, als Missionar Sergej Bessarab in der Gemeinde Isfara (Tadschikistan) im Kugelhagel zusammenbricht. Wie jeden Abend hatte er im Gemeindesaal gebetet, Gitarre gespielt und gesungen, als zahlreiche Schüsse das Fenster durchschlagen und den Diener Gottes töten.
Nach der Ermordung des Missionars leidet die Gemeinde unter Verfolgung und Unterdrückung. Doch die Kugeln, die den Diener Gottes töten, können das Werk Gottes nicht aufhalten! Gott schreibt Seine Geschichte in Isfara weiter. Die Gemeinde ist lebendig und dient unter Kindern, die Gott in Scharen in die Gemeinde führt. Sie kommen aus furchtbaren Familienverhältnissen und finden in der Gemeinde Zuflucht und Fürsorge.
Unterhalb des Fensterrahmens ist noch heute ein Einschussloch im Holz zu sehen – ein stummer Zeuge jenes kalten Januarabends 2004, als Missionar Sergej Bessarab in der Gemeinde Isfara (Tadschikistan) im Kugelhagel zusammenbricht. Wie jeden Abend hatte er im Gemeindesaal gebetet, Gitarre gespielt und gesungen, als zahlreiche Schüsse das Fenster durchschlagen und den Diener Gottes töten.
DIE KRAFT DES TREUEN BETERS
Bis zu drei Stunden täglich verbringt Sergej Bessarab auf Knien. Zu Menschen, die Sergej mit dem Evangelium erreichen möchte, sagt er oft: „Ich bete für dich.“ – Worte, die wirken, weil er sie mit größter Hingabe umsetzt. Worte, die in seinem Stiefsohn Sergej Babadschanow nachklingen und ihn am Grab seines Stiefvaters zur Bekehrung führen. Worte, die in das Herz des alkoholabhängigen Anatolij dringen und ihn dazu bewegen, sein Leben Jesus Christus zu geben. Liebevoll leiten Anatolij und seine Frau Lena heute die Gemeinde in Isfara und den Dienst unter den Kindern. Dankbar sieht die Gemeinde die Frucht von Sergejs Gebetsdienst. „Ich bin davon überzeugt“, so Sergejs Frau Tamara, „dass es auch seine Gebete waren, die die Gemeinde am Leben erhielten.“


NIEMAND KONNTE DIESEN DIENST STOPPEN
Seit ihrer Gründung dient die Gemeinde Isfara unter Kindern in Heimen und sozial schwachen Familien in Isfara, Taboschar, Schurab und Kanibadam. Jedes Wochenende kommen vor allem Kinder aus dem benachbarten Schurab in die Gemeinde Isfara. Kein einziges dieser Kinder kennt ein normales Familienleben. Ihre Familien zerbrechen an der Armut der Eltern, an der Arbeitslosigkeit, an den furchtbaren Lebensbedingungen in der Stadt Schurab, in der 2000 Menschen ohne Heizung und ohne Wasser leben. Jeden Tropfen an Trink- und Brauchwasser müssen die Menschen kaufen. Die meisten Mütter und Väter gehen an Alkohol und Drogen zugrunde. Ihre Kinder sind hungrig und es fehlt ihnen an elementarer Hygiene. Auf der Straße versuchen sie zu überleben und stehen damit schon mit einem Bein in der Kriminalität.
Sie aus diesem Umfeld herauszureißen ist die einzige Chance dieser Kinder. In der Gemeinde Isfara finden sie, was sie bisher nicht kannten: Liebe und Zuwendung, Menschen, die sie verstehen, die zuhören, die sie mit Essen versorgen, die ihnen auch eine Gelegenheit bieten, sich zu waschen. Hier erfahren sie in Bibel- und Kinderstunden, dass Jesus Christus sie lieb hat, sich um sie sorgt und sie auch in ihrer größten Not nicht allein lässt.
Oft bleiben die Kinder das ganze Wochenende über, denn in ihren Familien kümmert sich niemand um sie. Was für eine Chance für die Christen, Zeit mit den Kindern zu verbringen, ihnen zu dienen und Gottes gutes Wort in ihre Herzen zu legen. Jugendliche wie Artjom und Faina sind schon heute eine Frucht dieses Dienstes. Als Kinder waren auch sie vor ihren trinkenden Eltern in die Gemeinde geflüchtet. Heute bereiten sie sich auf die Taufe vor. Artjom möchte ein Diener werden, Faina die Sonntagsschule leiten.
WERDEN SIE TEIL VON GOTTES GESCHICHTE!
Bis zu 20 Kinder kommen regelmäßig in die Gemeinde Isfara und verbringen hier das Wochenende. Immer mehr Kinder drängen in die Gemeinde, aber der Platz reicht einfach nicht aus. Es fehlt an einer Küche, einem Speisesaal, Duschen und Sanitäranlagen und Räumen zum Übernachten.
Sie können heute helfen, einen Dienst weiterzuentwickeln, den Missionar Sergej Bessarab begonnen, und für den er sein Leben gegeben hat. Einen Dienst, der Kindern lebendige Hoffnung auf den lebendigen Gott schenkt, der die Zukunft der Gemeinde ist, die Zukunft eines vom Islam geprägten Landes.
SIE KÖNNEN HELFEN!
Ihre Spende hilft, ein Hoffnungszentrum in Isfara zu bauen:
- Gesamtgröße des Gebäudes: 80 m2
- Sanitäranlagen (Toiletten, Duschen)
- Küche
- Speisesaal, auch für andere Aktivitäten nutzbar
- Räumlichkeiten für Übernachtung
- Klassenzimmer
- zusätzl. Sonnenschutz-Überdachung im Hof (5 x 6 m)
Für das Bauprojekt werden 32.500 € benötigt.
Bitte helfen Sie nach Ihren Möglichkeiten!
Jeder Beitrag zählt, denn jeder Beitrag hilft.
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