ERSTE SCHRITTE...
Trotz des eisigen Windes aus der Steppe wartet Barsit schon am Hoftor. Nikolaj ist gekommen, Missionar in der Stadt Tschundscha, dem Zentrum des Uiguren-Gebiets. Die beiden kennen sich gut. Nicht zum ersten Mal trinken sie miteinander Tee, und wieder hat Nikolaj Hilfsgüter (vor allem Lebensmittel) gebracht. Barsit ist Witwer, versorgt noch einen Sohn und eine taubstumme Tochter. Die Armut ist groß, und Barsit ist dankbar für seinen Freund Nikolaj, der ihm zuhört, seine Not teilt, und der nicht nur mit Worten hilft, sondern auch mit Taten.
Gott hat die Tür zum Volk der Uiguren geöffnet. Jetzt ist die Zeit für einen Glaubensschritt. Gehen Sie mit!
EVANGELIUM LEBEN...
Diese guten Werke sind ein erster Schritt zu den Uiguren, die vom Islam und von okkulten Bräuchen geprägt sind. Keine einfachen Bedingungen für Nikolaj und Olga Bobkov, die mit ihren vier Kindern aus der Hauptstadt Almaty nach Tschundscha gezogen sind, um unter den Uiguren zu dienen. Da evangelistische Aktivitäten in Kasachstan verboten sind, wollen sie Gottes Liebe durch ihren Dienst an den Menschen vermitteln, Beziehungen aufbauen, Vertrauen schaffen. Sie helfen Familien mit behinderten Kindern und sozial schwachen Familien. „Wir sehen einen großen geistlichen Hunger unter den Uiguren“, so Nikolaj. „Durch unsere Hilfe möchten wir ihnen vermitteln, dass es einen lebendigen Gott gibt, der sie liebt und ihnen hilft.“

MISSIONARISCHES NEULAND...
das Gebiet der Uiguren im Südosten Kasachstans
Die meisten der 10 Millionen Uiguren leben heute in China. Doch 300.000 Uiguren sind im Südosten Kasachstans sesshaft geworden, im Gebiet um die Stadt Tschundscha.
Inmitten der Steppen Kasachstans ist das Gebiet der Uiguren eine geistliche Wüste.
Es gibt weder eine evangelikale Gemeinde, noch eine Gruppe von Gläubigen.

LEBENDIGE HOFFNUNG SCHENKEN...
Gott hat den Bobkovs eine klare Vision gegeben: „Aus den Kontakten zu den Menschen soll ein Hauskreis entstehen, damit daraus eine Gemeinde wächst, die erste im Gebiet der Uiguren! Doch wenn wir Menschen zum Bibellesen und zu Gottesdiensten einladen wollen, brauchen wir einen Versammlungsraum, unser Wohnzimmer wird dafür zu eng. Vor allem müssen wir mit den Kindern arbeiten. Sie einzuladen, ist nicht schwer. Alle Schulfreunde unserer Kinder sind Uiguren, sie kommen gern zu uns, und alle bringen Freunde mit…“

ZEIT, DEN GLAUBENSSCHRITT ZU WAGEN...
… in Tschundscha ein Hoffnungszentrum für diese Räumlichkeiten zu bauen:
- Versammlungsraum Gottesdienst / Hauskreis
- Raum für die Arbeit mit Kindern
- Sommerküche und Speiseraum
- Lagerraum für humanitäre Hilfsgüter
- Duschen, Toiletten, Waschräume
- Übernachtungsmöglichkeiten
Für das Bauprojekt werden insg. €45.500 benötigt.
Bitte helfen Sie nach Ihren Möglichkeiten!
Projekt-Nr. 107809
JEDER BEITRAG ZÄHLT, DENN JEDER BEITRAG HILFT.
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